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Vorbereitungen für Kinderrechte-Gipfel 2026 starten

Die Vorbereitungen für den ersten Kinderrechte-Gipfel in Schleswig-Holstein im Juni 2026 laufen. Erstmals hätten sich Kinder, Jugendliche und verschiedene Bündnispartnerinnen und Bündnispartner jetzt zum Austausch getroffen, teilte der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein am Freitag mit. Die Teilnehmenden hätten gemeinsam erste Ansätze für die Gestaltung entwickelt. Die Bündnispartnerinnen und -partner würden dabei Expertisen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft einbringen.

„Wir erleben hier echte Beteiligung! Kinder und Jugendliche sind von Anfang an und auf allen Ebenen aktiv in die Planung und Gestaltung des Kinderrechte-Gipfels eingebunden. Sie bringen ihre eigenen Erfahrungen, Sichtweisen und Ideen ein und bestimmen gemeinsam mit den Erwachsenen, welche Themen auf die Agenda kommen“, sagte Sophia Schiebe, Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes Schleswig-Holstein.

Ziel des Kinderrechte-Gipfels sei es, Kindern und Jugendlichen die selbstbestimmte Mitarbeit an politischen Prozessen zu ermöglichen. Nach dem Gipfel im Juni werde eine dort erarbeitete Erklärung zur Umsetzung der Kinderrechte in Schleswig-Holstein verabschiedet.

Zu den Bündnispartnerinnen und -partnern gehören unter anderem Jugendstaatssekretär Johannes Albig (Grüne), Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen Michaela Pries, Opferschutzbeauftragte Ulrike Stahlmann-Liebelt und verschiedene Mitglieder des Kinderschutzbundes Schleswig-Holstein.