Veranstaltungsreihe zu Kunst im interreligiösen Dialog

Welche Bedeutung haben Ornamente, Lichter oder Musik? Dazu sprechen Referenten verschiedener Glaubensrichtungen, zu ihnen gehört auch ein Vertreter der Nordkirche.

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Hamburg. Mit einer Gesprächsrunde in der Centrum-Moschee (St. Georg) beginnt am Donnerstag,  21. Oktober, die Veranstaltungsreihe „Kunst im Interreligiösen Dialog – vor Ort“. Mit drei Referenten verschiedener Glaubenstraditionen werde über die Kunst in den Räumen des Gebets gesprochen, teilt die Akademie der Weltreligionen mit. Es solle um Fragen gehen wie: Welche Bedeutungen haben Ornamente, Kalligraphie, Gemälde oder Lichter und Musik? Welchen Stellenwert hat Kunst ganz allgemein in den religiösen Traditionen, deren Räume wir besuchen?

Beim ersten von insgesamt drei Terminen referieren den Angaben nach die Turkulogin und Erziehungswissenschaftlerin Özlem Nas, von der Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften sowie Sönke Lorberg-Fehring, Pastor und Beauftragter der Nordkirche für den Christlich-Islamischen Dialog. Außerdem werde Sung-Yon Lee, Künstlerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Zen-Praktizierende, sprechen. (epd)