Artikel teilen:

Unsere Adventsbräuche: Kleine, aber feine Weihnachtskrippe

Es geht doch nichts über die Adventszeit. Plätzchen backen, Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, Weihnachtslieder singen. Wir zeigen Ihnen die Adventsbräuche unserer Redakteurinnen und Redakteure.

Noch ist nicht viel los in Angelas Krippe: Aber nach und nach kommen Figuren und Stroh dazu
Noch ist nicht viel los in Angelas Krippe: Aber nach und nach kommen Figuren und Stroh dazuprivat

Schon als Kind spielte die Weihnachtskrippe eine große Rolle in meinem Leben. Mein Opa war leidenschaftlicher Hobby-Krippenbauer. Seine gemauerte Krippe wuchs Jahr für Jahr. Ständig zogen neuen Bewohner und Bewohnerinnen in die Gemeinschaft ein oder die Beleuchtungen wurde perfektioniert. Zu tun gab es immer etwas.

Meine Oma und ich hievten das stattliche Ding immer zum ersten Advent von der alten Waschküche ins Wohnzimmer, damit mein Opa bis Weihnachten alles in Ruhe vorbereiten konnte.

Krippen-Brauch bis heute beibehalten

Den Krippen-Brauch habe ich bis heute beibehalten. Auch wenn unser Modell sehr klein und vergleichsweise einfach daherkommt. In der Adventszeit legen wir regelmäßig, immer wenn jemand daran denkt, einen Strohhalm in die Krippe und bereiten so das Bettchen für das Jesuskind.

Am 24. Dezember ziehen dann die drei Könige los, damit sie bis zum 6. Januar an unserer bescheidenen Holzhütte ankommen. Ein schöner Brauch.