Universitätsmedizin und Bundeswehrzentralkrankenhaus kooperieren

Die Mainzer Universitätsmedizin und das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz wollen künftig im Bereich der klinischen Forschung enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde am Montag in Mainz von Vertretern beider Kliniken unterzeichnet. Geplant seien gemeinsame Projekte zur Entwicklung von Medizintechnik und neuartigen Therapien. Das Bundeswehrzentralkrankenhaus will dabei unter anderem Probanden für die Studien rekrutieren. Die Kooperation schaffe einen „sehr guten Rahmen“, um den Technologietransfer im Land weiter voranzubringen, erklärte Hansjörg Schild, der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin.

Das älteste und deutschlandweit größte Krankenhaus der Bundeswehr versorgt neben Angehörigen der Streitkräfte auch Zivilisten und ist in die regionale Notfallrettung eingebunden. Die rund 1.000 Bediensteten gehören dem Sanitätsdienst der Streitkräfte an.