Theater Kiel: Vom Rosenkavalier bis zu den fünf Elementen

Die Oper Kiel startet mit dem „Rosenkavalier“ (21. September) von Richard Strauss, das Schauspiel Kiel mit „Glaube Liebe Hoffnung“ (27. September) von Ödön von Horváth in die neue Saison 2024/25. Insgesamt stehen im Theater Kiel 29 Premieren auf dem Programm, und das Philharmonische Orchester freut sich auf seinen neuen Generalmusikdirektor Gabriel Feltz, der von Dortmund an die Förde wechselt, wie das Theater Kiel am Montag mitteilte. Feltz stellt seine erste Spielzeit unter das Motto „Die fünf Elemente“. Der Einzelkartenverkauf des Theaters für die neue Spielzeit starte am 3. September, Abo-Einzeichnungen seien ab 1. Juni möglich, hieß es.

Zu den weiteren Oper-Höhepunkten zählen den Angaben zufolge Johann Strauss’ „Fledermaus“ (9. November) sowie die Händel-Oper „Rodelinda“ (25. Januar 2025). Ein Novum sei die Uraufführung der Kinderoper „Nixe Kieliane sucht die Ostseeperle“ von Waltraut Anna Lach (26. Januar 2025), hieß es. Die Chorakademie am Theater Kiel widme sich zudem in ihrer Kinderchoroper der „Cinderella“-Variante von Peter Maxwell Davies (19. April 2025). Der Kieler Opernball findet am 8. Februar 2025 statt.

Das Kieler Ballett präsentiert am 12. Oktober „Sommernachtstraum“ von Ballettdirektor Yaroslav Ivanenko in einer neuen Choreografie. Zudem kehre unter anderem der Klassiker „Schwanensee“ zur Weihnachtszeit zurück auf die Kieler Bühne.

Passend zum Motto „Die fünf Elemente“ ordnet Generalmusikdirektor Feltz die insgesamt acht Philharmonischen Konzerte thematisch den Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft und dem transzendentalen fünften Element zu.

Das Schauspiel zeigt am 26. Januar 2025 die Uraufführung des Gewinnerstücks des Autorinnen- und Autorenwettbewerbs „Textflimmern“. Einen weiteren Saison-Höhepunkt stelle „Burn Baby Burn“ (30. März 2025) von Pia Koop dar. Sie stelle darin eine Reise von den USA nach Italien vor. Das Weihnachtsmärchen in diesem Jahr, eine neue Version von Charles Dickens’ „Weihnachtsgeschichte“, werde erstmalig ein spartenübergreifendes Projekt zwischen dem Schauspiel- und Opernensemble, hieß es.

Mit der Bühnenfassung des Kinderbuchklassikers „Frederick“ beginnt im Jungen Theater im Werftpark die Saison am 21. September. Darauf folgen die Komödie „Tiere im Hotel“ von Gertrud Pigor (15. November), die Theaterversion der Ballade „Der Zauberlehrling“ (1. Februar 2025) sowie die griechische Tragödie „Antigone“ (22. März 2025). Zum Spielzeitschluss gibt es mit Sir Arthur Conan Doyles „Prof. Challenger und die vergessene Welt der Dinosaurier“ eine Expedition in die Vorzeit (6. Juli 2025).