Mit dem Strukturwandel in deutschen Braunkohlerevieren befasst sich eine interdisziplinäre Tagung mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). In Mönchengladbach werden sich am 27. und 28. November 200 Teilnehmer aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Verwaltung über die betroffenen Regionen im Rheinischen, im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier austauschen, wie die Zukunftsagentur Rheinisches Revier am Dienstag in Jülich ankündigte. Das Land Nordrhein-Westfalen wird durch die Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) vertreten sein.
Themen sind unter anderem nachhaltige Energieversorgung, Konflikte um Ressourcen, Dekarbonisierung als potenzieller „Booster für neue Wertschöpfungsketten“, eine raumbezogene Strukturpolitik, Partizipationsformate und rechtliche Aspekte des Strukturwandels.
Das Kompetenzzentrum Regionalentwicklung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung lädt gemeinsam mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH), der Stadt Mönchengladbach, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, der Zukunftsagentur Rheinisches Revier und dem Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit zur zweiten Auflage der transdisziplinären Tagung „Strukturwandel in den Braunkohlerevieren“ ein.