Synode der Evangelischen Kirche beschließt Haushalt 2024

Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat den EKD-Haushalt für das Jahr 2024 beschlossen. Er hat ein Volumen von rund 250 Millionen Euro. Das entspricht rund drei Millionen Euro mehr als 2023. Am Dienstag wurde die Ulmer Synodentagung digital fortgesetzt, die im November wegen eines bevorstehenden Bahnstreiks vorzeitig beendet worden war.

Der Haushalt besteht zu großen Teilen aus landeskirchlichen Umlagen, die aus der Kirchensteuer gespeist werden. 2022 erhielten die evangelischen Landeskirchen 6,24 Milliarden Euro aus Kirchensteuermitteln, ein Plus von rund vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Das Kalenderjahr 2022 stellte sich als Erholungsphase dar, die von Nachholeffekten gegenüber den Auswirkungen der Corona-Pandemie und in der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung geprägt war“, hatte das EKD-Ratsmitglied Andreas Barner im November in Ulm erklärt.