Das diesjährige Regensburger Herbstsymposium für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege wird sich mit der bewegten Nutzungsgeschichte von Kirchen und Kapellen in Regensburg und der Oberpfalz beschäftigen. Die Tagung „sakral + profan“ beginnt diesen Freitag (21. November) im Runtingersaal in Regensburg, teilte die Stadt Regensburg mit. Nach einer Reihe von Vorträgen unter dem Titel „Nutzungsüberlagerungen“ findet ein Podiumsgespräch zur Zukunft christlicher Sakralräume statt. Der Abendvortrag befasst sich mit „Wem gehört der Dom? Nichtliturgische Nutzungen in der Geschichte der Regensburger Kathedrale“. Es referiert der Kunsthistoriker und emeritierte Professor für Denkmalpflege, Achim Hubel.
Am Samstag steht ab 9.30 Uhr ein Symposium zum Thema „Nutzungserweiterungen“ auf dem Programm, um 14.30 Uhr befassen sich Referenten mit Um- und Nachnutzungen. Ab 20 Uhr findet im Auditorium des Thon-Dittmer-Palais ein Festakt statt. Bezirksheimatpfleger Tobias Appl spricht dabei laut Mitteilung zum Thema “Der Umgang mit dem baulichen religiösen Erbe – Die Oberpfalz als Beispielregion. Führungen runden am Sonntag die Tagung ab, heißt es. (3596/17.11.2025)