Solidaritätskundgebung mit Israel in Stuttgart am Sonntag

Zu einer Solidaritätskundgebung mit Israel auf dem Stuttgarter Marktplatz hat für Sonntag (29. Oktober) um 15 Uhr ein breites Bündnis aus Kirche, Politik und Zivilgesellschaft aufgerufen. Man stelle sich „an die Seite der Menschen in Israel, der Jüdinnen und Juden weltweit und aller weiteren Opfer der Hamas“ schreibt die Deutsch-Israelische Gesellschaft Region Stuttgart e.V., Initiatorin des Aufrufs, auf ihrer Internetseite.

Ihnen gegenüber wolle man „unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität ausdrücken“. „Zeigen wir, dass die große Mehrheit der Menschen in unserem Land gegen Antisemitismus, Terror und Hass aufsteht und solidarisch mit Israel ist“, heißt es in dem Aufruf weiter.

Unterzeichnet haben den Aufruf neben jüdischen Verbänden unter anderem auch die Christen an der Seite Israels sowie die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Stuttgart e.V., die Landesverbände von CDU, Grünen, SPD und FDP, Städte-, Gemeinde- und Landkreistag Baden-Württemberg und der Deutsche Gewerkschaftsbund Bezirk Baden-Württemberg. In Deutschland sei kein Raum für Antisemitismus und Israelfeindlichkeit, sagte der Präsident des Landkreistags, Landrat Joachim Walter. „Antisemitische Straftaten müssen konsequent zur Anzeige gebracht und strafrechtlich verfolgt werden.“ (00/2579/28.10.2023)