Solidaritätsaktionen und Demonstrationen zu Israel und Gaza

Vor der Synagoge am Kreuzberger Fraenkelufer in Berlin gibt es am Freitag zu Beginn des Sabbat wieder eine „Mahnwache zum Schutz jüdischen Lebens“. „Während in der Synagoge gebetet wird, stehen wir still davor und setzen so ein Zeichen menschlicher Verbundenheit“, erklärte der Berliner Adventisten-Pastor Dietmar Päschel als Veranstalter am Mittwoch in Berlin.

Außerdem gibt es am Sonntag vor der Synagoge der Gemeinde Kahal Adass Jisroel in der Brunnenstraße eine Mahnwache. Sie steht unter der Überschrift „Jüdisches Leben schützen – Judenhass und Rassismus bekämpfen!“. Auf das Haus der Gemeinde gab es am 18. Oktober einen Brandanschlag.

Bereits für Donnerstag ist vor dem Kanzleramt eine Kundgebung mit dem Titel „Stoppt die Aggression. Stoppt den Krieg in Gaza!“ angemeldet. Am Freitag steht eine Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt unter der Überschrift „Israelis in Berlin fordern ein Ende des Krieges! Für sofortigen Waffenstillstand, Freilassung der Geiseln und eine diplomatische Lösung für eine nachhaltige Zukunft in Israel-Palästina“. Fast zeitgleich findet auf dem Alexanderplatz eine „Kundgebung für die Kinder in Gaza“ statt.

Für Samstag ist eine Demonstration ab dem Kreuzberger Oranienplatz mit dem Titel „Stoppt den Krieg – Stoppt die Aggression in Gaza“ angemeldet. Am Sonntag soll vom Brandenburger Tor ein „Friedens-Autokorso – Solidarität mit Palästina – Palestine will be free“ starten. Am Mahnmal für die Holocaust-Opfer am Charlottenburger Steinplatz gibt es am Sonntag eine Veranstaltung mit dem Titel „Gegen jeden Antisemitismus und Islamismus. Antifa heißt Solidarität mit Israel“.