Sieben Museen in Niedersachsen erhalten Gütesiegel

Sieben Museen haben am Donnerstag das Gütesiegel des Museumsverbands für Niedersachsen und Bremen erhalten. Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs (SPD), überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Jahrestagung im Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur in Delmenhorst.

Zu den mit dem Gütesiegel bedachten Einrichtungen gehören neben dem Gastgebermuseum auch das Museumsquartier in Osnabrück, das Kinotechnik-Museum in Löningen, das Ostfriesische Teemuseum in Norden und das Heinrich-Vogeler-Museum in Worpswede. Außerdem wurden das Höhlenerlebniszentrum der Iberger Tropfsteinhöhle in Bad Grund sowie das Bormann-Museum Celle und das Residenzmuseum im Celler Schloss geehrt.

Mit dem Gütesiegel werden nach Angaben des Verbands Museen ausgezeichnet, die die Standards für Museen des Deutschen Museumsbundes in vorbildlicher Weise erreicht haben. Große und kleine Museen im Land würden darin unterstützt, die Qualität ihrer Arbeit in allen Bereichen zu verbessern.

Zu Beginn einer jeden Bewerbung um das Gütesiegel stehe eine von Fachleuten begleitete Selbstevaluation, in der der gesamte Museumsbetrieb in Hinblick auf Stärken und Schwächen durchleuchtet werde. Darauf aufbauend biete der Museumsverband den teilnehmenden Museen ein individuell gestaltetes Qualifizierungsprogramm. Während des gesamten Verfahrens würden die Museen von unabhängigen Experten unterstützt und bewertet.