Auch Schleswig-Holstein wird am bundesweiten Warntag am 11. September seine Warnsysteme testen. Ab 11 Uhr wird eine Probewarnung über Fernsehen, Radio, Warn-Apps, Cell Broadcast, Sirenen oder digitale Anzeigetafeln verbreitet, wie das Innenministerium am Donnerstag in Kiel mitteilte. Die Entwarnung ist für etwa 11.45 Uhr geplant.
Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner sollten sich noch intensiver mit den Warnsystemen und den Themen Selbstschutz und Selbstvorsorge befassen, appellierte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU). „Ungewohnte Situationen machen uns nervös. Wenn wir wissen was zu tun ist, gibt uns das Selbstvertrauen. Das ist in jeder Krise oder Katastrophe wichtig“, sagte die Ministerin.
Weitere Informationen und Checklisten für den persönlichen Vorsorgebedarf biete das neue Risiko-Kommunikationsportal des Landes (www.schleswig-holstein.de/bevoelkerungsschutz).