Anfangs kann das aber sehr ungewohnt sein und von der Wahl des passenden Rahmens bis hin zur richtigen Pflege Ihrer Brille warten einige Herausforderungen.
Den richtigen Style finden
Sobald Sie das Rezept für eine Brille vom Augenarzt Ihres Vertrauens erhalten haben, können Sie sich damit auf den Weg zum Optiker machen. Hier gibt es stylische Damenbrillen für jedes Alter und auch Herren kommen natürlich nicht zu kurz, wenn es um die Optik der Sehhilfe geht. Mittlerweile ist die Brille längst ein Statement-Piece und das Image der lästigen Sehhilfe ist zum Glück überholt. Die große Auswahl macht es nun aber oft auch schwierig, den passenden Style für sich zu finden. Vor allem bei der ersten Brille kann das eine echte Herausforderung sein, da Sie ja auch noch keine Erfahrungswerte haben. Welche Brille zu Ihnen passt, hängt grundsätzlich von den folgenden Faktoren ab:
- Gesichtstyp
- Länge und Form der Haare
- Hautteint und Haarfarbe
Beim Optiker vor Ort erhalten Sie kompetente Beratung durch das Fachpersonal, während Sie online hingegen einfach ein Bild hochladen können. So lassen sich alle Brillengestelle einfach „anprobieren“ und Sie können sich einen ersten Eindruck verschaffen.
Den richtigen Tragekomfort finden
Eine Brille kann anfangs sehr ungewohnt sein und dazu führen, dass Sie die Gesichtsmuskeln dauerhaft anspannen. Daher ist es besonders wichtig, den optimalen Tragekomfort zu finden. Gerade im Bereich der Nasenflügel und der Bügel bei den Ohren drückt und zwickt es anfangs noch. Scheuen Sie sich nicht, hier den Optiker Ihres Vertrauens aufzusuchen und den Brillenrahmen nachjustieren zu lassen. Bis Sie sich dann an die Brille gewöhnt haben, können mehrere Tage oder sogar Wochen vergehen. In dieser Zeit kann es unter Umständen auch zu leichtem Schwindel kommen, da sich das Gehirn erst an die wiederhergestellte Sehleistung gewöhnen muss. Hierbei kann es helfen, die Brille nicht den ganzen Tag zu tragen. Zu Hause im Alltag können Sie den Augen anfangs ruhig eine Pause gönnen.
Pflegetipps für Ihre erste Brille
Da die Brille nun Ihr treuer Begleiter ist, braucht es eine Pflegeroutine. Im Alltag sammeln sich Staub, Schmutz und auch Schweiß auf der neuen Brille an, was den Sehkomfort stark beeinträchtigen kann. Als Grundregel gilt, dass die Brille nur mit speziellen Putztüchern gereinigt werden darf. Das T-Shirt, ein Taschentuch oder Küchenpapier sind absolut tabu, um Kratzer im Glas zu vermeiden. Selbst feinste Kratzer können das Licht störend brechen und zu einem blendenden Effekt führen. Dann müssen die Gläser meist getauscht werden, da sich der Schaden oft nicht mehr beheben lässt. Einmal wöchentlich sollte die Brille auch immer unter lauwarmem Wasser abgespült werden. Im Sommer oder bei regelmäßiger sportlicher Aktivität können Sie die Brille aber auch öfter reinigen. Bei Schweiß ist übrigens besondere Vorsicht gefragt, wenn Ihre Gläser beispielsweise mit einem Blaulichtfilter beschichtet wurden. Trocknet Schweiß auf den Gläsern ein, kann das die Beschichtung auf Dauer ablösen.
