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Rund 2.000 junge Leute bei “72-Stunden-Aktion” im Bistum Speyer dabei

Sie packen an, um die Welt ein Stückchen besser zu machen: An der „72-Stunden-Aktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligen sich vom 18. bis 21. April auch 72 Gruppen mit rund 2.000 Teilnehmenden im Bereich des Bistums Speyer. Die jungen Leute setzten soziale, karitative, ökologische, gesellschaftspolitische und kreative Projekte um, teilte der BDKJ Speyer am Montag mit. Das Motto der nach eigenen Angaben größten Sozialaktion in Deutschland ist „Uns schickt der Himmel“.

Mitmachen könnten neben Gruppen aus den katholischen Jugendverbänden auch Schulklassen, Jugendeinrichtungen und andere Gruppen, heißt es. Auch eine internationale Projektgruppe eines Kinderheims im chilenischen Valdivia beteilige sich mit zwei Freiwilligen des BDKJ Speyer. „Fernab jeglicher Verpflichtung setzen sich die Kinder und Jugendlichen füreinander und ihre Mitmenschen ein und gestalten Gesellschaft aktiv“, sagte Thomas Held, der Diözesanvorsitzender des BDKJ Speyer. Bundesweit nähmen rund 100.000 junge Menschen in tausenden Jugendgruppen teil.

Die Gruppen haben sich entweder selbst ein Projekt gesucht, oder sie würden mit einem Projekt überrascht, das ein regionaler Koordinierungskreis ausgewählt hat. In der Pfalz und Saarpfalz seien bei der vergangenen Aktion 2019 unter anderem Klettergerüste gebaut, Grünflächen gestaltet oder generationenübergreifende und interkulturelle Straßenfeste, Diskussionsrunden und politische Aktionen organisiert.