Rund 17.000 Menschen bei pro-palästinensischer Demo in Düsseldorf
In Düsseldorf sind am Samstag etwa 17.000 Menschen bei einer pro-palästinensischen Demonstration auf die Straße gegangen. Die Veranstaltung sei bis zum Nachmittag friedlich verlaufen, allerdings seien mehrere Anzeigen etwa wegen Volksverhetzung geschrieben worden, sagte ein Sprecher der Polizei Düsseldorf dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Samstag. Bereits vor Beginn der Veranstaltung seien Plakate sichergestellt worden, die den Holocaust relativiert hätten. Die Polizei greife „konsequent und niederschwellig“ ein, sagte der Sprecher.
Wegen der hohen Teilnehmerzahl wurde die Route des Demonstrationszugs von der Friedrich-Ebert-Straße zum Johannes-Rau-Platz den Angaben zufolge geändert und führte aus Sicherheitsgründen nicht über die Königsallee. Angemeldet wurde die Veranstaltung laut Polizei von einer Privatperson.