Regionalbischof ruft zu Optimismus auf: Gemeinsam neue Wege gehen

Der Regensburger evangelische Regionalbischof Klaus Stiegler hat in seiner Silvesterpredigt dazu aufgerufen, für die Zukunft neue Wege zu suchen, zu entwickeln und auszuprobieren. Menschen seien angesichts der Krisen in der Welt „nicht ohnmächtig Zuschauende, sondern aktiv Mitgestaltende“, sagte er am Sonntagabend in der Regensburger Dreieinigkeitskirche laut Predigtmanuskript.

Das Jahr 2023 habe an den Seelen „gezehrt und gezerrt“. Denn Krisen seien bedrängende Situationen, „wo Bewährtes nicht den Weg in die Zukunft bahnt und Neues noch nicht im Blick ist“, führte der evangelische Theologe aus. Dennoch gelte es, neue Wege zu suchen für die künftigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen, aber auch für künftige kirchliche Entwicklungen.

Gott habe „die Ewigkeit in unser Herz gelegt“, betonte der Regionalbischof, „diesen wunderbaren Geschmack für das gemeinsame Leben“. Aus diesem Grund hätten die Menschen auch „eine Ahnung vom gemeinschaftlichen Leben“. Die kirchliche Jahreslosung für das Jahr 2024 laute: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ Diese Worte weisen ihm zufolge den Weg in „eine gute Zukunft“. (00/4338/31.12.2023)