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“Regensburg folgt dem Stern”: Krippenweg erstmals mit 70 Stationen

Der ökumenische Krippenweg in der Regensburger Altstadt geht ab 2. Dezember in seine vierte Runde. Mit insgesamt 70 Stationen habe die Aktion „Regensburg folgt dem Stern“ heuer einen Rekord zu verzeichnen, teilte das Büro des Regensburger Regionalbischofs auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) am Freitag mit. Der evangelische Regionalbischof Klaus Stiegler, der katholische Bischof Rudolf Voderholzer und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer eröffneten den Krippenweg feierlich um 17 Uhr vor dem Alten Rathaus.

Die zahlreichen Krippen in Kirchen, Foyers, Museen und Schaufenstern laden laut Mitteilung bis zum 6. Januar zu einem Spaziergang durch die Altstadt und durch Stadtamhof ein. Jede Krippe erzähle ihre eigene Geschichte und spiegle die vielfältigen Weihnachtstraditionen der Welt wider, hieß es weiter. Ob handgeschnitzt, aus Ton geformt oder aus anderen Materialien: „Jede Krippe ist einzigartig und strahlt den Zauber der Weihnachtzeit aus.“

Auch beim vierten Krippenweg seien neue Ausstellungsorte hinzugekommen, so werde beispielsweise eine echte „Findelkrippe“ in der Stadtbibliothek gezeigt. Dem Vorsitzenden des Regensburger Krippenvereins, Franz Glas, sei ein Karton mit Krippenfiguren in Stoffkleidung vor die Haustür gelegt worden. Daraus gestaltete er eine Kinderkrippe für die Stadtbibliothek.

Viele der individuell gestalteten Krippen stammten von den Mitgliedern des Regensburger Krippenvereins, aus dem eigenen Besitz der Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber, aus der Sammlung von Bischof Rudolf Voderholzer und den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg sowie von den Plößberger Krippenfreunden.

Die Stationen-Kennzeichnungen an den Schaufenstern und Krippen tragen einen QR-Code. Dieser führe zur Homepage www.regensburg-stern.de mit Beschreibungen der einzelnen Objekte. Dort seien auch der Flyer zum Download sowie die Termine zu den geplanten Veranstaltungen zu finden. (00/3835/24.11.2023)