Das 20. Reeperbahnfestival beginnt am Mittwoch in Hamburg. Das bis Sonnabend laufende Festival für Livemusik und Clubkultur sei das größte Club-Festival Europas, rund 45.000 Besucherinnen und Besucher würden erwartet, teilte die Kulturbehörde am Montag mit. „Hamburgs vielfältige Clubszene ist prägend für das Reeperbahn Festival. Die Clubs sind der künstlerische Schmelztiegel des Festivals und das ideale Umfeld für den kulturellen Austausch und für musikalische Entdeckungen“, sagte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Das Motto des diesjährigen Reeperbahnfestivals lautet „Imagine Togetherness“.
Parallel biete die Reeperbahn Festival Konferenz eine Business-Plattform für Unternehmen und Organisationen in der Musikbranche, informierte die Kulturbehörde. Außerdem kooperiere das Festival mit der Konferenz „re:publica“, der „Afro Futuristic Convention“ und dem „Green Culture Summit“. „Das Herz des Festivals bilden aber weiterhin die zahlreichen Club-Konzerte, die es in dieser Dichte und Intensität so nur rund um die Reeperbahn geben kann“, sagte Brosda.
Eröffnet wird das Festival am Mittwoch ab 18 Uhr im Stage Operettenhaus. Auftreten werden unter anderem die Band „Florence Road“ und der britische Sänger Calum Scott. Am Freitag ab 16 Uhr diskutieren Musikschaffende und Politikerinnen und Politiker im East Hotel die Zukunft der Livemusik.