Durch das Programm „Ausbildungswege NRW“ konnten laut der nordrhein-westfälischen Landesregierung 2025 bisher Berufsperspektiven für mehr als 3.900 junge Menschen geschaffen werden. Coaches und Übergangslotsen hätten knapp 2.587 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in eine berufliche oder schulische Ausbildung, ein Studium oder eine Einstiegsqualifizierung vermittelt, erklärte das NRW-Arbeitsministerium am Mittwoch in Düsseldorf.
Rund 1.400 weitere haben den Angaben zufolge Wege wie eine berufsvorbereitende Maßnahme angetreten, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung begonnen oder strebten einen höheren Abschluss an einer Schule an. 7.200 junge Menschen seien im Coaching, etwa elf Prozent hätten das Programm abgebrochen.
„Ausbildungswege NRW“ richtet sich an Schulabsolventen, die zunächst keine Lehrstelle haben, sowie an Schülerinnen und Schüler im Übergangssektor an Berufskollegs. Es gehört zur Fachkräfteoffensive des Landes. Insgesamt haben sich den Angaben zufolge 2025 damit bisher rund 12.500 junge Menschen auf den Weg gemacht, eine Ausbildungsperspektive zu finden. Interessierte können über die örtlichen Agenturen für Arbeit, Jobcenter oder Lehrerinnen und Lehrer an den Berufskollegs an dem Programm teilnehmen. Betriebe und Unternehmen, die auf der Suche nach Auszubildenden sind, können sich an die jeweiligen Bildungsträger in ihren Regionen wenden.