Für Freizeitaktivitäten müssen die Bürgerinnen und Bürger in NRW in diesem Sommer mehr Geld ausgeben als vor einem Jahr. Die Eintrittspreise für Schwimmbäder seien in Nordrhein-Westfalen zwischen Juni 2024 und Juni 2025 um 5,9 Prozent gestiegen, teilte das statistische Landesamt IT.NRW am Freitag in Düsseldorf mit. Für Museen, Zoos oder Ähnliches verteuerten sich die Preise sogar um 7,3 Prozent. Wer einen Vergnügungspark besuchen möchte, zahlt demnach 1,7 Prozent mehr als im Sommer 2024.
Die Landesstatistiker verglichen auch die Preise für Produkte rund um einen Schwimmbadbesuch. So stiegen die Preise für Kopfhörer und E-Book-Reader, die gerne mit ins Freibad genommen werden, in den vergangenen zwölf Monaten um 5,2 Prozent, wie es hieß. Zeitungen und Zeitschriften kosten etwa 4,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der höchste Preisanstieg ist bei Sonnenschirmen zu verzeichnen, Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen dafür 10,5 Prozent mehr.
Snacks und Getränke haben sich ebenfalls verteuert: Bei Mineralwasser, Limonaden und Säften beträgt das Plus 3,8 Prozent, bei Salzgebäck und Keksen je 2 und 3,7 Prozent. Dagegen sanken die Preise für Speiseeis um 2,6 Prozent.