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Papst beendet sechstägige Nahostreise

Türkei und Libanon waren die Ziele der ersten Auslandsreise von Papst Leo XIV. Es ging um die Einheit der Christen und um Frieden im Nahen Osten. In beiden Ländern beeindruckte der Papst viele Menschen.

Mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel beendet Papst Leo XIV. am Dienstag seine sechstägige Nahostreise. Nach einem stillen Gedenken am Ort der katastrophalen Hafenexplosion in Beirut von 2020 steht am Vormittag eine Messe in der libanesischen Hauptstadt auf dem Programm. Dazu werden mehr als 100.000 Menschen erwartet. Am Nachmittag fliegt das Kirchenoberhaupt zurück nach Rom.

Bei seiner ersten Auslandsreise warb Leo XIV. in der Türkei für die Respektierung von Minderheiten und für die Einheit der christlichen Kirchen. Dabei stellte er zusammen mit dem Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirchen, Patriarch Bartholomaios I., neue Schritte zur Einheit aller Christen in Aussicht.

Im Libanon ermutigte er Angehörige aller Religionsgemeinschaften, sich für Versöhnung und Frieden im eigenen Land und im gesamten Nahen Osten einzusetzen. Dabei wurde das Katholikenoberhaupt sowohl von Christen unterschiedlicher Kirchen wie auch von Anhängern anderer Religionen als Bote der Hoffnung und des Friedens begrüßt..