Ostbeauftragter Schneider schreibt Wettbewerb „machen!2024“ aus

Engagierte und Ehrenamtliche aus den ostdeutschen Bundesländern können bis zum 15. Mai ihre Ideen für ein gutes Miteinander beim Wettbewerb „machen!2024“ einreichen. Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider (SPD), und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) mit Sitz in Neustrelitz wollen mit dem Wettbewerb das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Ostdeutschland würdigen und sichtbarer machen, teilte die DSEE am Montag mit. Eine Jury zeichne die Projektideen in drei Kategorien aus: „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“, „Engagement für und von jungen Menschen“ und „Engagement für die Erinnerung an die Errungenschaften der Friedlichen Revolution“.

Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen aus Städten und Gemeinden Ostdeutschlands mit bis zu 50.000 Einwohnern. Die besten 200 Einreichungen werden den Angaben zufolge mit einem Preisgeld zwischen 2.500 und 10.000 Euro ausgezeichnet. Das Preisgeld soll die Umsetzung der Projektideen ermöglichen. Die Preisverleihung findet am 27. August im Stadion An der Alten Försterei in Berlin statt.

Der Wettbewerb des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland wird 2024 zum fünften Mal umgesetzt. In den Vorjahren wurden bereits 467 Projekte gewürdigt. Seit 2023 wird „machen!“ in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt umgesetzt.