Artikel teilen:

NRW zeichnet 21 Locations für Jazz- und Popmusik aus

21 kleine und mittlere Clubs für Jazz und Popmusik werden vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Landesmusikrat prämiert. Sie bekommen für die Spielzeit 2025/26 zwischen 5.000 Euro und 12.000 Euro, wie das NRW-Kulturministerium am Dienstag in Düsseldorf erklärte. Die Preise in Höhe von insgesamt 129.000 Euro werden am 10. Dezember im Kölner Jazzclub „Loft“ übergeben. Drei weitere Preise gehen ebenfalls nach Köln an das „Artheater“, das „King Georg“ und den „Salon de Jazz“.

Die Spielstätten würden Musikerinnen und Musikern regelmäßige Auftrittsmöglichkeiten bieten, den Nachwuchs fördern und ein Programm bieten, das ein möglichst breites Publikum anspreche, erklärte das Ministerium. Eine Fachjury entscheidet über die Vergabe der Spielstättenprogrammprämie, die seit 2009 jährlich vergeben wird.

Ausgezeichnet werden auch das „Domicil“ und die „Parzelle im Depot“ in Dortmund, die „Goldkante“ in Bochum, die „Werkstatt“ in Gelsenkirchen, die „Black Box“ im Cuba in Münster, die „Klangbrücke“ und das „Dumont“ in Aachen, der „Bunker Ulmenwall“ in Bielefeld, der „Jazz Club Minden“, der „Jazzkeller Krefeld“, das „Katakomben Theater“ in Essen. Drei Preise gehen nach Düsseldorf an das „zakk“, den „Bilker Bunker/Schleuse 2“ und die „Jazz-Schmiede“. Auch in Wuppertal werden mit dem „Loch“, der „Insel“ und dem „ORT“ drei Spielstätten ausgezeichnet.