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NRW fördert Medienkunst

Das Land Nordrhein-Westfalen legt sein Förderprogramm für Medienkunst und digitale Kultur wieder auf. Museen, Theater, Kulturzentren und freie Initiativen können sich mit ihren Projekten, die sich mit dem technologischen Wandel und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft auseinandersetzen, bewerben, wie das NRW-Kulturministerium am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Bis Ende März können aus den Sparten bildende Kunst, Film, Musik, Performance oder Virtual und Augmented Reality (virtuelle und erweiterte Realität) Vorhaben eingereicht werden. Insgesamt stellt das Land für das Programm nach eigenen Angaben rund 450.000 Euro zur Verfügung.

Das Landesprogramm umfasst zwei Kernbereiche, wie Kulturministerin Ina Brandes (CDU) erläuterte. Dies sind der „Medienkunstfonds – Fonds zur Förderung neuer kooperativer Prozesse“ und die „Medienkunstfellows“ zur überregionalen Vernetzung.

Der Medienkunstfonds unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Institutionen und freien Initiativen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft, die sich in einem neu entwickelten Projektvorhaben mit dem technologischen Wandel auseinandersetzen. Medienkunstfellows werden aus anderen Bundesländern und dem Ausland nach Nordrhein-Westfalen eingeladen, um hier an Kulturstätten zu arbeiten und ihre Erfahrungen und Kompetenzen zu teilen. Antragsfrist für beide Förderprogramme ist der 31. März.