Eigentlich nichts Neues bei Kirchentagen: Wie bei kaum einer anderen Großveranstaltung ist hier schon seit vielen Jahren die Umwelt im Blick. Ressourcenschonung und Müllvermeidung heißen die Stichworte. Für den Kirchentag 2019 in Dortmund ist nun Nachhaltigkeit auch als inhaltlicher Schwerpunkt geplant, der mit verschiedenen Projekten vor- und nachbereitet werden soll (Seite 6). Dazu haben sich kirchliche und nicht-kirchliche Akteure (darunter auch das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der westfälischen Landeskirche) zusammengetan. Es soll, wie es heißt, um Stärkung, Vernetzung und „Verstetigung“ der vorhandenen Aktivitäten in Dortmund und darüber hinaus gehen.
Das ist gut so. Denn langfristig lässt sich nur etwas bewegen, wenn alle an einem Strang ziehen. Auch Politik und Verwaltungen müssen ins Boot geholt werden.
Der Kirchentag genießt großes Vertrauen in der Öffentlichkeit. Hier hat er die Chance, nachhaltig etwas für die Region zu tun. Man kann nur wünschen, dass das gelingt.