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Martinsbräuche immaterielles Kulturerbe in NRW

Düsseldorf – Das Brieftaubenwesen und die Bräuche zum St. Martins-Tag gehören neu zum immateriellen Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Sie werden in das entsprechende Landesinventar aufgenommen, wie das Kulturministerium in Düsseldorf mitteilte. Weiter wählte die Landesjury die Bolzplatzkultur, die Anlage und Pflege von Flechthecken sowie die Haubergswirtschaft – eine gemeinschaftliche Form der Waldbewirtschaftung – im Siegerland aus 14 Bewerbungen aus. Das Landesinventar solle die kulturelle Vielfalt im Land sichtbar machen, hieß es. Bisher sind in der Liste zum Besipiel auch der rheinische Karneval, das Schützenwesen und der Osterräderlauf in Lügde eingetragen. epd