Erneute Blockadeaktionen der „Letzten Generation“ in Berlin

Aktivisten der Klimaschutzbewegung „Letzte Generation“ haben am Samstag erneut in Berlin mit Blockadeaktionen auf Straßen auf ihre Forderungen aufmerksam gemacht. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) mitteilte, blockierten Aktivistinnen und Aktivisten an drei Stellen in der Nähe von Brandenburger Tor und Siegessäule die Straßen, klebten sich aber nicht fest. Sie versammelten sich danach zu einer Kundgebung auf der Straße des 17. Juni.

An den Blockadeaktionen beteiligten sich laut Polizei bis zu 150 Menschen. Zu der Demonstration kamen nach Angaben der „Letzten Generation“ weit mehr Menschen, bis zu 1.500. Inwieweit der Verkehr durch die Blockaden gestört wurde, konnte die Polizeisprecherin nicht sagen. Der Bereich zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule war am Samstag wegen der im Anschluss stattfindenden Demonstrationen gegen Rüstungspolitik ohnehin für den Verkehr gesperrt.

Unterstützt wurden die Klimaaktivisten von der Initiative „Eltern gegen die Fossilindustrie“ sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von „Scientist Rebellion“ Deutschland.