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Leipziger Buchmesse will Folgen von KI thematisieren

Überwiegen die Risiken oder die Chancen? Auch in der Buchbranche nimmt man die Künstliche Intelligenz ernst. Auf der Leipziger Buchmesse werden die Auswirkungen der Technologie diskutiert.

Die Leipziger Buchmesse startet in diesem Jahr ein neues Gesprächsforum über die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI). “Der rasante Aufstieg von KI in zahlreichen Lebensbereichen ist faszinierend – und besorgniserregend gleichermaßen”, teilte die Direktorin der Leipziger Buchmesse, Astrid Böhmisch, am Mittwoch in Leipzig mit. “Müssen Autorinnen und Autoren um ihre Lebensgrundlage fürchten? Oder werden sie noch lange mit der Einzigartigkeit menschlicher Erfahrungen punkten können?”

Um die Risiken und Chancen dieser Technologie drehe es sich in dem neuen Forum. Dabei kämen Autoren, Künstler, Journalisen, Wissenschaftler und Politiker zu Wort, die sich mit KI und ihren Kontexten beschäftigen würden, so Böhmisch.

Am Programm beteiligen sich unter anderen der PEN Deutschland, Vertreter von Wikimedia, Microsoft und vom Chaos Computer Club sowie “Der KI-Podcast” der ARD und der Podcast “KI verstehen” des Deutschlandfunks.

Die Leipziger Buchmesse 2025 findet im Verbund mit der Manga-Comic-Con und dem Lesefest “Leipzig liest” vom 27. bis 30. März 2025 statt. Sie gilt als wichtiger Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche, bei der Leser, Autoren, Verlage und Medien aus der ganzen Welt zusammenkommen. Gastland ist in diesem Jahr Norwegen.