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Landessynode der Evangelischen Kirche fokussiert auf Rassismus

Neben dem Schwerpunktthema Rassismus wird bei der Frühjahrstagung der Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) aber auch auf den Klimaschutz in den eigenen Einrichtungen geschaut.

Die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) will sich bei ihrer Frühjahrstagung mit Rassismus beschäftigen. Rassismus sei das Schwerpunktthema der vom 11. bis 13. April im Evangelischen Zentrum Kloster Drübeck in Sachsen-Anhalt stattfindenden Zusammenkunft, teilte die EKM am Freitag mit. Außerdem werde Landesbischof Friedrich Kramer vor den Kirchenparlamentariern seinen Bericht aus dem Landeskirchenrat vortragen. Ein Zwischenbericht zum Klimaschutz in den Einrichtungen der EKM wird ebenfalls vorgestellt.

Die Landessynode besteht eigenen Angaben nach aus 80 gewählten, berufenen und solchen Mitgliedern, die ihr von Amts wegen angehören. Sie verkörpert die Einheit und Vielfalt der Gemeinden, Kirchenkreise, Dienste und Einrichtungen der Landeskirche. Zu den Aufgaben der Abgeordneten, der Synodalen, gehören unter anderem die Kirchengesetzgebung und der Beschluss über den Haushaltsplan. Die Landessynode tritt in der Regel zweimal im Jahr zu mehrtägigen Sitzungen zusammen.