Ausstellung in Celle nimmt Kunst, Mathematik und Zufall in den Fokus
Mathematik und Zufall stehen im Mittelpunkt einer Kunstausstellung im Kunstmuseum Celle. Die Bilder aus Acryl und Öl des Braunschweiger Künstlers Lienhard von Monkiewitsch sind unter dem Titel „Das Ding mit dem Zufall“ ab Sonntag (27. Oktober) zu sehen, wie das Museum in Celle mitteilte. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Februar 2025.
Das Schicksal, willkürliche Wurfbewegungen oder mathematische Formeln bestimmten in Monkiewitschs großflächigen Werken, wie Raum, Formen und Farben auf der Leinwand zusammenfänden, hieß es. Der Künstler liebe das Spiel. Dazu gehöre auch, mit den eigenen Regeln zu brechen. Viele seiner Werke entstünden aus Intuition, ohne formalen Plan.
Lienhard von Monkiewitsch war den Angaben zufolge Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Von 1999 bis 2004 war er auch Vizepräsident der Hochschule. Er erhielt eine Reihe bedeutender Auszeichnungen und stellte vielfach im In- und Ausland aus.