Kreuzweg für Flüchtlinge zieht am Karfreitag durch Hamburg

Die Veranstaltung soll auf den Durst der Geflüchteten nach Sicherheit und Frieden aufmerksam machen. Er ist auch Flüchtlingen aus der Ukraine gewidmet.

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Hamburg. Unter dem Motto „Mich dürstet!“ startet am Karfreitag, 15. April, der traditionelle Kreuzweg für die Rechte von Flüchtlingen in der Hamburger Innenstadt. An verschiedenen thematischen Stationen werde auf die Situation Geflüchteter und ihre Ausgrenzung aufmerksam gemacht, kündigen die Veranstalter an. Neben den Flüchtlingen aus der Ukraine sollten auch Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder Mali Schutz und eine gesicherte Bleibeperspektive erhalten. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr auf dem Rathausmarkt. Abschluss ist um 15 Uhr am Mahnmal St. Nikolai.

„Wir machen am Karfreitag auf den Durst geflüchteter Menschen aufmerksam – den Durst nach Sicherheit, nach Frieden, nach Gerechtigkeit“, sagt Dietlind Jochims, Flüchtlingspastorin der Nordkirche. Der Kreuzweg demonstriere gegen das andauernde Leid von Menschen auf der Flucht. Veranstalter sind unter anderem die Caritas, das Ökumenezentrum der Nordkirche, die Diakonische Basisgemeinschaft Brot & Rosen und die Mennonitengemeinde. (epd)