Kinder können Christkind wieder Briefe nach Engelskirchen schicken
Ab sofort stehen 19 zusätzliche Helfer im Weihnachtspostamt im oberbergischen Engelskirchen bereit, um bis Heiligabend alle Briefe an das Christkind schnellstmöglich zu bearbeiten.
Das Weihnachtspostamt im oberbergischen Engelskirchen hat seine Arbeit aufgenommen. Bis Heiligabend beantwortet dort das Christkind Briefe aus der ganzen Welt, wie die Deutsche Post in Düsseldorf mitteilte. Dazu stünden ihm 19 Helfer zur Seite. Kinder, die ihren Wunschzettel bis 20. Dezember an die Adresse „An das Christkind, 51777 Engelskirchen“ schicken und eine Absenderadresse angeben, bekommen ein Antwortschreiben.
Vor der Eröffnung der Filiale sind nach Angaben der Post bereits 9.000 Briefe eingegangen. Neben den klassischen Geschenkwünschen seien darin auch das Klima und der Krieg ein Thema. Eine Absenderin wünsche sich, von Hitze und Flut verschont zu werden, und sehne sich nach Frieden in der Ukraine. Manchen Kindern sei wichtig, viel Zeit mit der Familie zu verbringen sowie dass Familie und Freunde gesund seien. Die siebenjährige Johanna frage das Christkind: „Hast Du Opa Kalle schon mal im Himmel getroffen?“
Weihnachtspost aus aller Welt
Der Post zufolge sind bereits Briefe aus Chile, Brasilien, Malaysia, Thailand und China, aber auch aus Italien, Tschechien und Spanien angekommen. Das Christkind antworte in zwölf verschiedenen Sprachen. Individuelle Antworten verfasse es auch in Blindenschrift. Im vergangenen Jahr hat das Christkind in Engelskirchen fast 135.000 Briefe aus 48 Ländern beantwortet.
Bundesweit gibt es insgesamt sieben Weihnachtsfilialen der Deutschen Post. So ist das Christkind auch in Himmelstadt (Bayern) und Himmelpforten (Niedersachsen) erreichbar, der Weihnachtsmann im Hildesheimer Stadtteil Himmelsthür (Niedersachsen) und in Himmelpfort (Brandenburg) sowie der Nikolaus im saarländischen Sankt Nikolaus und im niedersächsischen Nikolausdorf.