Jeder dritte verkaufte Weihnachtsbaum in Deutschland stammt aus NRW

In diesen Tagen startet auch in Nordrhein-Westfalen wieder der Verkauf von Weihnachtsbäumen. Durchschnittlich etwa jeder dritte der knapp 30 Millionen Nadelbäume, die bis zu den Feiertagen in Deutschland verkauft werden, stamme aus NRW, teilte das Landwirtschaftsministerium am Freitag in Düsseldorf mit. So sei das Anbaugebiet in NRW mit rund 16.000 Hektar das bundesweit größte für Weihnachtsbäume. Früher waren demnach vor allem Fichten als Weihnachtsbaum beliebt, mittlerweile ist die Nordmanntanne Favorit bei den Kunden. Ihre Nadeln sind deutlich weicher und halten länger.

„Der Weihnachtsbaum ist ein jahrhundertealtes Symbol des Lebens und des Lichts. Er bringt uns Freude, Wärme und Behaglichkeit ins Haus und gehört fest zum Weihnachtsfest“, sagte Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU). Sie empfahl Bäume, aus der Region einzukaufen. „Sie sind frisch, von hoher Qualität und der Transport erfolgt über kurze Wege.“

Am kommenden Montag empfängt Gorißen die deutsche Weihnachtsbaumkönigin Sophia Adlberger sowie Vertreter nordrhein-westfälischer Weihnachtsbaumerzeuger in ihrem Ministerium. Dort wird dann auch mit einer Gruppe von Kindergartenkindern eine über sechs Meter hohe Nordmanntanne geschmückt. Der Baum stammt aus Engelskirchen im Bergischen Land.

Laut dem Ministerium gibt es in NRW rund 600 Weihnachtsbaum-Produzenten. Mitte Dezember endet die Ernte der Bäume.