Internationaler Klima-Pilgerweg endet in Berlin

Die Teilnehmenden des internationalen ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit werden am 15. Oktober in Berlin erwartet. Sie waren im polnischen Gniezno gestartet und sollen in 21 Etappen die Bundeshauptstadt erreichen, wie der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Zum Abschluss der jährlichen Initiative sind am 16. Oktober politische Termine und ein ökumenischer Gottesdienst mit dem katholischen Berliner Erzbischof Heiner Koch und der evangelischen Pröpstin Christina-Maria Bammel geplant.

In diesem Jahr fordern die Klima-Pilger den Angaben zufolge, bei der 29. UN-Klimakonferenz (COP 29) in Aserbaidschans Hauptstadt Baku verbindliche Regelungen zur Finanzierung von Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verabschieden. Diese sollen insbesondere den Erfordernissen der verletzlichsten Länder des globalen Südens entsprechen, hieß es.

Überdies gelte es, sich der Herausforderung einer „Strategie des Genug“ zu stellen. Ohne diese seien die Klimaziele nicht erreichbar. Dabei gehe es um das richtige Maß für Energie- und Ressourcenverbrauch, damit ein gutes Leben für alle möglich ist.