Vor dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen findet in der Hansestadt der „Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt“ statt. Thematische Schwerpunkte sollen vom 21. bis 23. November „die Zusammenhänge von geschlechterbasierter Gewalt, Feminiziden sowie gesellschaftlicher Prävention, Aktivismus, Forschung und Justiz beleuchten“, wie die Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg am Donnerstag mitteilte. Veranstaltungsorte sind die Universität Hamburg (Von-Melle-Park 9) und die Räume des Vereins „W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik“ (Nernstweg 32-34). Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle. Unter http://u.epd.de/3m8u werden Anmeldungen erbeten.
Auf dem Programm stehen Vorträge etwa zur Frage „Was sind Feminizide?“, zu Prävention und Gewaltschutz, zu Antifeminismus und rechter Gewalt und zu digitaler Gewalt. Dazu gibt es Panel-Veranstaltungen, die sich beispielsweise mit Transfeindlichkeit oder internationalem Aktivismus auseinandersetzen. Auch Workshops sind geplant.
Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen findet jährlich am 25. November statt. Der Gedenk- ud Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen ist auch als „Orange Day“ bekannt.