Hamburger Regierungsfraktionen gedenken Angriff auf Israel

Zum ersten Jahrestag des brutalen Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober gedenken die Hamburger Regierungsfraktionen den Opfern und Hinterbliebenen des Konfliktes. SPD und Grüne betonen das Verteidigungsrecht Israels gegen terroristische Bedrohungen, wie die Fraktionen mitteilten. Sie drücken ihr Mitgefühl für die zivilen Opfer in Israel, im Gaza-Streifen, im Westjordanland und in den Nachbarstaaten aus.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Kienscherf bezeichnete den Terrorakt als menschenverachtend und unentschuldbar. „Die Ermordung und Entführung hunderter Menschen, darunter auch vieler Kinder, stellt einen besonderen Akt der Grausamkeit dar.“ Kienscherf stellte klar: „Der Staat Israel darf und muss sich gegen Angriffe verteidigen.“ Dabei müsse das Völkerrecht geachtet und die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. „Wir hoffen auf eine friedliche Lösung des Konflikts“, sagte Kienscherf.

Für Jennifer Jasberg, Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg, seien die Bilder und Berichte des Terrorangriffs bis heute schockierend. Zudem eskaliere die Situation weiter. „Hauptleittragend ist die Zivilbevölkerung in der gesamten Region“, sagte Jasberg. „Der Krieg muss beendet, die israelischen Geiseln freigelassen werden. Es darf zu keiner weiteren Eskalation kommen.“