Hamburg singt auf dem Rathausmarkt für die Ukraine

Zu der musikalischen Demo „Singen für den Frieden“ ruft der Landesmusikrat auf. In den Hauptkirchen wird in den kommenden Tagen für den Frieden gebetet.

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Hamburg. Der Hamburger Landesmusikrat hat für Donnerstag, 3. März, zu einer musikalischen Demo „Singen für den Frieden“ aufgerufen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr auf dem Rathausmarkt, wie der Landesmusikrat ankündigt. Auf dem Programm stehen unter anderem „We shall overcome“, „Dona nobis“, „Imagine“ und „Friede schöner Götterfunken“. Noten und Texte gibt es hier.

Der Landesmusikrat Hamburg zeigte sich bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine. Gefordert wird ein sofortiges Ende aller Kriegshandlungen. Gemeinsam mit der ganzen Musikszene müssten die Stimmen für den Frieden erhoben werden, hieß es. „Wir rufen alle Menschen in Hamburg auf, mit uns gemeinsam für den Frieden zu singen und sich so mit dem ukrainischen Volk solidarisch zu zeigen.“

Tägliche Andacht im Michel

Die fünf Hamburger Hauptkirchen bieten in den kommenden Tagen zahlreiche Andachten an, um für den Frieden in der Ukraine zu beten. So wird die Pilgervesper in St. Jacobi (Steinstraße) am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr den Frieden in den Mittelpunkt stellen. Im Anschluss ist um 19 Uhr ein Schweigegang mit Kerzen zum Rathausmarkt geplant, wo er mit einem Lied und Segen endet.

Die Hauptkirche St. Michaelis bietet täglich um 12 Uhr eine Mittagsandacht mit Friedensgebet an. In St. Petri (Mönckebergstraße) findet täglich um 13 Uhr ein Friedensgebet für die Ukraine statt. An jedem Freitag wird um 17.15 Uhr eine Passionsandacht mit Friedensgebet angeboten.

St. Katharinen (Speicherstadt) veranstaltet jeden Mittwoch um 12.30 Uhr eine Orgelmusik mit dem „Versöhnungsgebet von Coventry“. In St. Jacobi steht an jedem Dienstag um 12.30 Uhr eine Passionsandacht mit Friedensgebet auf dem Programm. St. Nikolai am Klosterstern lädt jeden Mittwoch um 19 Uhr zu einer Passionsandacht mit Friedensgebet ein. (epd)