Hamburg: Diskussionsrunde über digitale Gewalt

Die Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg veranstaltet am 16. Juli (19-21 Uhr) eine Diskussionsrunde zum Thema „Was tun gegen digitale Gewalt? Über Prävention und den Schutz von Betroffenen“. Im Frauen*bildungszentrum Denkträume diskutieren Sina Laubenstein, Programmdirektorin des Instituts ISD Germany, und Iris Hannig-Pasewald von der Opferhilfe Hamburg über Strategien, wie digitale Gewalt bekämpft werden kann, wie die Stiftung auf ihrer Website informierte. Anmeldung per Mail an info@boell-hamburg.de.

Digitale Gewalt habe viele Facetten und reiche von Belästigung, Verleumdung und Diskriminierung im Internet, über direkte Bedrohungen via Messengerdienste bis hin zu KI-gestützten Deep-Fake-Videos mit pornografischen Inhalten, hieß es. Besonders Frauen, LGBTIQ+ Personen und von rassistischer Diskriminierung betroffene Menschen seien Opfer von digitaler Gewalt, die auch zu physischer Gewalt führen könne.