Gisela Eichardt stellt im Thüringer Landtag aus

Der Thüringer Landtag zeigt ab Mittwoch die Ausstellung „Lebensformen“ von Gisela Eichardt. Die in Jena geborene Künstlerin gebe darin mit mehr als 40 Grafiken und Skulpturen einen Einblick in ihr Schaffen, wie eine Sprecherin der Landtagsverwaltung am Montag in Erfurt mitteilte. Den Mittelpunkt in Eichardts Schaffen bildeten stets der Mensch in all seinen Facetten und die Schönheit der Natur.

Die 1964 in Jena geborene Bildhauerin Gisela Eichardt studierte von 1992 bis 1998 Freie Bildende Kunst und Bildhauerei an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Diese Studien ergänzte sie 1994 und 1995 durch einen Aufenthalt an der Visa-Bharat-Universität im indischen Shantiniketan. Ihre Hauptwerke sind Plastiken und Reliefs aus Gips, Holz und Bronze. Eichardt lebt und arbeitet in Berlin.

Landtagsvizepräsidentin Cornelia Urban (SPD) sagte, Gisela Eichardts Kunst sei auch eine Einladung, sich über Gemeinsames auszutauschen. Die Künstlerin spiele mit Formen, übertreibe Details oder forme Teile nicht zu Ende, wenn dies dem Ausdruck diene.