Geomuseum der Uni Münster feiert 200-jähriges Bestehen

Das Geomuseum der Universität Münster feiert mit einem Festwochenende das 200-jährige Bestehen. Am 4. und 5. Mai biete das Museum ein öffentliches und kostenloses Programm, kündigte die Universität Münster am Freitag an. Das Museum wurde im Jahr 1824 in Münster als „museum mineralogicum et zoologicum“ gegründet.

Am 4. Mai können Kinder und Jugendliche an den didaktischen Stationen des mobilen Labors geologische Arbeitsweisen erproben, wie es hieß. Kuratoren des Geomuseums bieten zudem Sprechstunden zur Bestimmung von Gesteinen und Fossilien an. Das Museumsteam zeigt auch, wie Fossilien präpariert werden.

Am 5. Mai steht unter anderem ein Vortrag „Apokalyptische Krisen der Erdgeschichte – Turbomotoren der Evolution?“ auf dem Programm. Das gesamte Wochenende stünden Studierende in der Ausstellung bereit, um Fragen zu beantworten und mit den Besuchern zu diskutieren.

Das Geomuseum der Universität Münster präsentiert den Angaben zufolge 2.300 Gesteine, Fossilien und Minerale auf 1.800 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Damit werde die Geschichte von Vulkanausbrüchen, Meteoriteneinschlägen und Änderungen des Klimas anschaulich.