“gemalt. geschnitten. gewebt”: Amberg zeigt Werkschau Fritz Griebels

Dem Künstler, Grafiker und früheren Direktor der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Fritz Griebel (1899-1976), ist ab 23. März 2025 eine retrospektive Sonderausstellung im Stadtmuseum Amberg gewidmet. Die Schau „Fritz Griebel. gemalt. geschnitten. gewebt.“ stelle die umfassende Werkvielfalt des Künstlers in den Mittelpunkt, wie das Stadtmuseum mitteilte.

Rund zehn verschiedene Themenbereiche geben demnach Einblicke in sein künstlerisches Schaffen. Im Zentrum stünden die Entwicklung seiner Scherenschnitte, Themen wie christliche Ikonografie, besondere Techniken wie Klebebilder, Schattentheater und Gobelins sowie Griebels Zeit als Professor an der Akademie in Nürnberg (1946-1966).

Der Bezug von Fritz Griebel nach Amberg werde über das herausragende Schaffen der Amberger Künstler und Griebel-Schüler Günter Dollhopf und Michael Mathias Prechtl hergestellt, hieß es weiter. Im Jahr 2023 ging der gesamte künstlerische Nachlass Griebels mit etwa 3700 Werken als Schenkung an die Stadt Amberg. Die Werkschau werde bis 6. Januar 2026 gezeigt. Ein Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen wie auch Workshops für verschiedene Altersgruppen begleitet die Ausstellung. (00/3410/11.11.2024)