Geber sagen 2,4 Milliarden US-Dollar für Hilfe am Horn von Afrika zu

Nach drei Jahren Dürre hungern viele Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia. Jetzt wollen die Vereinten Nationen helfen.

Eine dreijährige Dürre macht den Ländern am Horn von Afrika zu schaffen
Eine dreijährige Dürre macht den Ländern am Horn von Afrika zu schaffenImago / Bettina Rühl

Die Vereinten Nationen haben auf auf einer Geberkonferenz in New York Zusagen von 2,4 Milliarden US-Dollar für die Krisenregion am Horn von Afrika erhalten. Mit dem Geld sollen Lebensmittel, Wasser, Medizin, Unterkünfte und andere humanitäre Güter für nahezu 32 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia finanziert werden, teilten die UN mit. Die UN und ihre Partner brauchen den Angaben zufolge in diesem Jahr insgesamt sieben Milliarden US-Dollar für ihre Hilfsmaßnahmen in der Region, in der Konflikte und Trockenheit den Menschen zu schaffen machen.

Die Dürre der zurückliegenden drei Jahre hat laut dem Welternährungsprogramm dazu geführt, dass Millionen Menschen in Teilen der drei Länder mit schwerem Hunger zu kämpfen haben. Die Sterblichkeits- und Unterernährungsraten seien unannehmbar hoch. Mehrere Missernten in Folge und hohe Transportkosten hätten einen massiven Anstieg der Lebensmittelpreise ausgelöst.