Veränderungen fallen vielen Menschen schwer. Aber es gibt bewährte Strategien, um sie erfolgreich umzusetzen. Fünf Tipps, zu denen unter anderen Experten wie der Göttinger Psychologe, Neurologe und Angstforscher Borwin Bandelow raten:
* KLEINE SCHRITTE: Wer sich große Ziele setzt, kann leichter scheitern. Besser ist es, konkrete und realistische Veränderungen ins Auge zu fassen. Und das lieber in kleinen Schritten, die leichter umsetzbar sind und dann Erfolgserlebnisse vermitteln, die wiederum motivierend wirken.
* ANDOCKEN: Wer komplett neue Wege gehen will, muss deutlich mehr Energie aufwenden, die Gefahr zu scheitern, ist größer. Besser ist es, an bestehenden Gewohnheiten anzudocken. Klar ist: Veränderungen brauchen Zeit und Beharrlichkeit.
* SOZIALES NETZ: Der Mensch ist ein soziales Wesen. Deshalb ist es gut, andere über Veränderungspläne zu informieren, um Unterstützung zu erhalten und sich zu motivieren.
* INNERE EINSTELLUNG: Veränderungen haben auch etwas mit der eigenen Haltung zu tun. Wer optimistisch damit umgeht, ist auf einem guten Weg. Die Überzeugung „Ich kann mich verändern“ ist wichtig für den Erfolg.
* IM JETZT BLEIBEN: Der Bremer Herwig Gründel, der in seinem Leben viele Veränderungen erlebt hat, rät: „Der Blick zurück kann wehtun, der Blick nach vorne kann Angst machen. Am besten auf das Jetzt schauen.“