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Fünf Hamburger Schulen mit DKMS-Siegel ausgezeichnet

Hamburgs Bildungssenatorin Ksenija Bekeris (SPD) hat fünf Schulen das DKMS-Schulsiegel für ihr besonderes Engagement gegen Blutkrebs verliehen. Neben dem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe zeichnete sie am Donnerstag die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, das Gymnasium Süderelbe, die Berufliche Schule für Medien und Kommunikation und das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium aus, wie die Schulbehörde mitteilte. Die fünf Bildungsstätten hätten sich in den vergangenen Jahren mehrmals mit Aktionen hervorgetan, bei denen sich junge Menschen als potenzielle Stammzellspendende in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert haben.

2023 konnte die DKMS in Deutschland den Angaben zufolge über 400.000 Menschen neu aufnehmen. Gleichzeitig schieden rund 125.000 Menschen aus Altersgründen aus. In diesem Jahr werde das weitere rund 135.000 Registrierte betreffen, hieß es. Im Rahmen des DKMS-Schulprojekts haben sich den Angaben zufolge seit 2004 bundesweit über 560.000 Schülerinnen und Schüler in die Datenbank aufnehmen lassen. In Hamburg gibt es das DKMS-Schulprojekt seit 2011, bei 63 Aktionen haben sich in der Stadt knapp 5.400 Schülerinnen und Schüler registriert.