Teilzeit-Ausbildungen für Mütter und Pflegende fördert das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit der EU. Konkret werden sieben Projekte mit rund vier Millionen Euro unterstützt. „Eine Teilzeit-Ausbildung ist eine Ausbildungsalternative für Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Vollzeitausbildung absolvieren können“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) laut Mitteilung vom Freitag. Die Teilzeit-Ausbildung ermögliche eine flexible Ausgestaltung, welche die individuellen Umstände und Lebenssituationen der Betroffenen berücksichtigt.
Das Programm richtet sich den Angaben zufolge an Alleinerziehende, Pflegende sowie Mütter mit Kindern im Bürgergeldbezug. „Auch Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte profitieren von der Ausbildungsform“, heißt es weiter. Die Projekte starten am 1. Januar 2026 und enden im Dezember 2028.
Die Träger der sieben geförderten Vorhaben sind: AJO Aktion Jugendberufshilfe Ostwürttemberg e.V., Aalen, A.L. S.O. Arbeitslosenselbsthilfeorganisation e.V., Schwäbisch Gmünd, BBQ Bildung und berufliche Qualifizierung gGmbH, Stuttgart, Arkade-Pauline 13 gGmbH Ravensburg, IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.V., Q-Prints&Service gGmbH in Pforzheim sowie ttg team training GmbH in Tübingen. (2647/17.10.2025)