Film- und Medienstiftung NRW fördert Low Budget-Projekte

Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 14 Low-Budget-Projekt von nordrhein-westfälischen Filmschaffenden mit insgesamt 492.000 Euro. Zuschüsse erhalten drei Dokumentarfilme, zwei Spielfilme, vier Kurzfilme, zwei Animationsfilme, zwei Drehbücher sowie eine Projektvorbereitung, wie die Stiftung am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Die mit 80.000 Euro höchste Summe geht an die Regisseurin Loreto Quijada für die Realisierung des Dokumentarfilms „Objekt“. Darin geht es den Angaben zufolge um die Suche nach den Besitzern von Familienfotos, die an einer Straßenbahnhaltestelle in Köln liegen.

Regisseurin Kim Münster erhält für den Dokumentarfilm „Oh My“ über Kontaktabbrüche zwischen Eltern und Kind eine Förderung von 70.000 Euro. 60.000 Euro gehen an Filmemacher Aljoscha Pause, der in dem Film „Fritz Litzmann, mein Vater und ich“ die Geschichte seines Vaters Rainer Pause erzählt, des Gründers des Bonner Kabaretttheaters Pantheon. Mit je 60.000 Euro unterstützt die Filmstiftung zudem die Spielfilme „Elefanten im Nebel“ des nepalesischen Regisseurs Bikram Shah Abinash und „Takotsubo“ des israelischen Filmemachers Miki Polonski, die von den Kölner Firmen DGS und 2Pilots produziert werden.

Weitere Fördersummen zwischen 9.900 und 25.000 Euro gibt es außerdem für die Realisierung von vier Kurz- und zwei Animationsfilmen sowie für zwei Drehbücher und eine Projektvorbereitung.