Erste Landesjugendkonferenz in Baden-Württemberg

Bei der ersten Landesjugendkonferenz in Stuttgart haben am Dienstag etwa 200 Jugendliche mit Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) und Sozialminister Manne Lucha (Grüne) diskutiert. Dadurch erreichten die wertvollen Ideen und Vorschläge der Jugendlichen die Landesregierung persönlich und ungefiltert, sagte Schopper laut einer Mitteilung des Kultusministeriums. Einiges sei bereits in der Umsetzung: der weitere Ausbau der Jugendkonferenzen, die Gründung eines Landesjugendbeirats sowie ein neues Programm für mehr Demokratieprojekte an Schulen.

Für Lucha ist die Landesjugendkonferenz „ein weiteres wichtiges Format echter und gelebter Jugendbeteiligung“. In Zeiten, in denen die Demokratie gefährdet scheine, sei es umso wichtiger, junge Menschen an Meinungsbildungsprozessen zu beteiligen. Auf der Landesjugendkonferenz werden die Ergebnisse der vergangenen zehn Jugendkonferenzen an Schulen beraten. In Foren arbeiteten die Jugendlichen an ersten Ideen für die Umsetzung konkreter Vorschläge.

Für die Landesjugendkonferenz arbeitet das Kultusministerium mit dem Landesschülerbeirat und dem Dachverband der Jugendgemeinderäte zusammen. (2534/12.11.2024)