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Eintreten gegen Christenverfolgung

UK 38/2016, Christenverfolgung (Seite 2: „Wir bedeuten ihnen nichts“; Seite 5: Kommentar „Weggeschaut“)
Es ist gut und richtig, dass sich die Leitenden der Kirchen bei den Kriegen im arabischen Raum für verfolgte Jesiden, Aleviten und Kurden sowie andere Minderheiten einsetzen. Aber es wird endlich auch Zeit, sich für christliche Glaubensgeschwister öffentlichkeitswirksam zu engagieren, welche unter Terror und Vertreibung zu leiden haben.
Dehalb habe ich mich gefreut über den Beitrag in UK 38 zur traurigen Christenverfolgung, zu der sich ein führender Theologe wie Michael Diener äußerte. Der Artikel des Vorsitzenden des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes wurde außerdem in derselben Ausgabe durch den Kommentar „Weggeschaut“ unterstützt.
Es kann nicht sein, wenn hauptsächlich Politiker wie Volker Kauder (CDU) und Volker Beck (Grüne) sowie die Hilfsorganisation „Open Doors“ nachhaltig gegen die Verfolgung von Christen im Rahmen von Religionsfreiheit eintreten.

Hermann Reyher, Kierspe