Eckernförde: Propst Sönke Funck legt sein Amt nieder

Der Propst im evangelischen Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde, Sönke Funck, legt aus gesundheitlichen Gründen zum 31. Dezember sein Amt nieder. „Der Schritt ist mir schwergefallen. Meine chronische Erkrankung lässt es aber nicht mehr zu, das Amt eines Propstes angemessen auszuüben“, teilte der 61-Jährige am Montag über den Kirchenkreis mit. Seine Verabschiedung findet in einem Gottesdienst am 1. Dezember um 15 Uhr in der St.-Nicolai-Kirche in Eckernförde statt. Mit der Frage der Propstnachfolge beschäftige sich nun der Kirchenkreisrat, hieß es.

Funck war 14 Jahre lang Propst im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Er war zuständig für die Gemeinden der Propstei Eckernförde, das Zentrum für Kirchliche Dienste und das Diakonische Werk des Kirchenkreises. Außerdem engagierte er sich viele Jahre in der Synode der Landeskirche und war seit 2017 Vorsitzender des Verbandes Evangelischer Kindertageseinrichtungen (VEK) in Schleswig-Holstein. Auch in der Präventionsarbeit der Nordkirche hat er mehrere Jahre mitgewirkt. Bevor er 2010 Propst wurde, war er 17 Jahre Pastor der Kirchengemeinde Hütten im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde.

Im Kirchenkreis gibt es zwei Propststellen. In der Propstei Rendsburg übt Propst Matthias Krüger den leitenden geistlichen Dienst aus. Im Kirchenkreis leben knapp 96.000 Gemeindemitglieder. 59 Pastorinnen und Pastoren versehen ihren Dienst in den 29 Kirchengemeinden und auf Kirchenkreisebene.