„Earth Hour“: Mehr als 90 Kommunen in Bayern machen mit

Licht aus für den Klimaschutz – an der „Earth Hour“ („Stunde der Erde“) nehmen in diesem Jahr bereits mehr als 90 bayerische Städte und Gemeinden teil. Sie werden am 23. März für eine Stunde die Beleuchtung an Sehenswürdigkeiten, Rathäusern und öffentlichen Einrichtungen abschalten, teilte die Naturschutzorganisation WWF am Mittwoch in Berlin mit. So werden etwa in München an der Frauenkirche, am Rathaus und am Friedensengel die Strahler von 20.30 bis 21.30 Uhr ausgeknipst, außerdem an zahlreichen Gebäuden und Kirchen in Nürnberg und Augsburg sowie in vielen weiteren Städten. Bundesweit haben bislang 465 Gemeinden und Städte zugesagt.

Mit der „Earth Hour“ solle gezeigt werden, dass die Menschen gemeinsam für mehr Klimaschutz einstehen. „Wir fordern eine Politik, die Klimaschutz in die Breite trägt, finanziell fördert und im Staatshaushalt langfristig verankert“, sagt Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland, laut Mitteilung. Die „Earth Hour“ findet in diesem Jahr zum 18. Mal statt. An ihr beteiligen sich 192 Länder. (00/0858/13.03.2024)